Core Training

 

Core Training

Eine starke Körpermitte ist für deine Gesundheit wichtig und sorgt für eine gute Haltung und einen schmerzfreien Rücken.

Deine Mitte ist dein Schwerpunkt - und eine starke Körpermitte ermöglicht dir kraftvollere funktionale Bewegungen beim Training sowie im Alltag. Du solltest deine Mitte ständig anspannen, egal ob beim Workout, vor dem Herd beim Kochen oder wenn du in der Arbeit am Schreibtisch sitzt.

Eine kräftige Körpermitte hilft dir dabei, Verletzungen vorzubeugen und effizienter zu trainieren.

Ziele des Core-Trainings:
1. RUMPFMUSKULATUR STÄRKEN
Nicht weiter überraschend: Möchtest du deine Core- und Rumpfmuskulatur stärken und trainieren, sind spezifische Übungen am besten – auch wenn deine Körpermitte bei vielen anderen Übungen, die eher einen Fokus auf Arme und Beine haben, ebenso mittrainiert wird.
2. KÖRPERHALTUNG VERBESSERN
Eine starke und bewegliche Körpermitte bedeutet eine gute Körperhaltung. Eine gute Körperhaltung bedeutet einen gesunden Körper, insbesondere einen gesunden Rücken. Das Zusammensacken auf Stühlen und das Durchbiegen des Nackens vor Bildschirmen ist schrecklich für die Haltung – ein gesunder Rumpf hilft, eine schlechte Körperhaltung zu vermeiden.
3. LAUF-/TRAININGSPERFORMANCE STEIGERN UND GLEICHGEWICHT VERBESSERN
Core-Übungen sind hervorragend geeignet, um das allgemeine Gleichgewicht zu verbessern. Laufen und Krafttraining erfordern ein solides Fundament: Eine starke Rumpfmuskulatur hilft dabei, dieses Fundament aufzubauen und zu erhalten. Die Körpermitte wird bei praktisch jeder Bewegung gebraucht, daher ist es sinnvoll, sie zu stärken!
4. VERLETZUNGSRISIKO REDUZIEREN
Eine starke Körpermitte verbessert nicht nur deine Performance beim Laufen oder Krafttraining, sondern kann auch dazu beitragen, das Verletzungsrisiko zu verringern.
5. RÜCKENSCHMERZEN UND VERSPANNUNGEN VERMEIDEN
Die meisten Menschen leiden unter Schmerzen und Verspannungen im unteren Rücken. Die Stärkung der Körpermitte kann dazu beitragen, diese Schmerzen zu lindern.

Wenn die meisten Menschen an Core-Training denken, denken sie an Bauchmuskeln. Aber die Körpermitte besteht aus mehr als 12 verschiedenen Muskeln. Dazu gehören sowohl die tiefe als auch die äußere Core-Muskulatur. Bei Core-Übungen werden die folgenden Muskeln beansprucht:
TIEFE CORE-MUSKELN
• Beckenbodenmuskulatur (stützt wichtige Organe)
• Transversus abdominis (schützt die Wirbelsäule)
• Innere schräge Bauchmuskeln (auf den Bauchseiten)
• Multifidus (tiefe Rückenmuskulatur)
• Zwerchfell (wichtigster Atemmuskel)
ÄUßERE CORE-MUSKELN
• Gerader Bauchmuskel (Sixpack-Muskeln)
• Äußere schräge Bauchmuskeln (auf den Bauchseiten)
• Rückenstrecker (untere Rückenmuskulatur)
• Quadratus lumborum (Teil der Bauchwand)
• Hüftmuskulatur inkl. Gesäßmuskeln, vordere und hintere Oberschenkelmuskeln


Diese Muskeln trainierst du im Core-Training auf abwechslungsreiche Art und Weise, z.B. mit verschiedenen Bauchübungen, Plankvariationen, Übungen zur Stärkung des Rückens sowie Gleichgewichts- und Halteübungen.